(Hausach) Sandra Boser MdL, Grünen-Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, besuchte das eindrucksvolle Projekt Schule als Staat am Robert-Gerwig-Gymnasium in Hausach.
Seit einem Jahr lernten die Schülerinnen und Schüler am Robert-Gerwig-Gymnasium auf spielerische Art und Weise mit dem Planspiel „Schule als Staat“ wie ein demokratisches Staatswesen aufgebaut ist. Dabei orientierte man sich am Staatssystem der Bundesrepublik Deutschland, mit einem demokratisch legitimierten Parlament und einer Regierung. Jedoch sei der Repräsentant des Staates kein Präsident sondern ein König. Am Freitag, dem zweiten Projekttag von insgesamt dreien, war der Staat Robertanien auch für die Öffentlichkeit zugänglich, so dass sich die Landtagsabgeordnete Sandra Boser selbst ein Bild von diesem großartigen Projekt machen konnte.
Am Haupteingang des Robert-Gerwig-Gymnasiums wurde die Landtagsabgeordnete von König Kai I. in Empfang genommen. Bevor der Rundgang durch den Staat Robertanien beginnen konnte, tauschten sich Sandra Boser MdL mit König Kai I., Kanzler Atakan Tektas, Parlamentspräsidenten Simon Heinzmann sowie Heike Joost (Abteilungsleiterin Oberstufe) über das beeindruckende Projekt aus. Kanzler Tektas berichtete von dem spannenden Prozess des Wahlkampfes und sagte weiter: „Ich bin positiv überrascht wie alles funktioniert, auch das Gericht läuft. Es ist wirklich großartig.“ Heike Joost erzählte, dass Anfang April die Vorbereitung und Organisation dieser Staatsform von dem Organisationsteam bestehend aus 20 Schüler:innen (Seminarkurs Jahrgangsstufe 1 und der AG Klasse 7 bis 11) in einem langen Prozess diskutiert und entschieden wurde. „Der Prozess der Verfassungsgebung war sehr beeindruckend und schön,“ sagte Heike Joost. „Schule als Staat ist ein sehr gutes Projekt an einer Schule, um Demokratie näher zu bringen“, antwortete die Abgeordnete Sandra Boser. Hierbei sind Lehrer:innen wie Schüler:innen gleichberechtigt. „Der Rollenwechsel ist für viele eine tolle Erfahrung“, sagte Heike Joost begeistert. „Ich stelle es mir schwierig vor alles neu aufzustellen, zu klären, welche Inhalte wichtig sind. Das ist wirklich ein großartiges Projekt und gut für die Schulgemeinschaft“, lobte Boser. Danach gab die Landtagsabgeordnete noch wertvolle Einblicke in ihre politische Arbeit und wie sie zur Politik gekommen ist.
Anschließend folgte der Rundgang durch Robertanien. Doch zuerst musste die Landtagsabgeordnete in der Wechselstube noch Geld in Robertaler tauschen. Sandra Boser MdL zeigte sich sichtlich begeistert von dem Projekt mit eigener Währung, Regierung, Unternehmen und verschiedenen Dienstleistungen. Beim Rundgang durch den Staat konnte Sandra Boser MdL beim Besuch vom Cafe Papillon, dem Unternehmen Print und Pencil, dem Shop Second Chances und im Fotostudio die Kreativität und die Schulgemeinschaft vor Ort erleben und sprach allen Mitwirkenden ein großes Lob aus.
Bild:
König Kai I. und Sandra Boser MdL
Copyright: Wahlkreisbüro Sandra Boser MdL