Land fördert Wohnkonzepte in Meißenheim Kürzell mit 22.015 Euro
Flächenverbrauch reduzieren und Ortskerne attraktiver machen: Diese Ziele verfolgt die grün-geführte Landregierung bei ihrer Strategie zum innerörtlichen Städtebau. Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL freuen sich, dass die Gemeinde Meißenheim beim Förderprogramm zur Innenentwicklung zum Zuge kommt: 22.015 Euro erhält Meißenheim um das Innenentwicklungskonzept im Ortsteil Kürzell umzusetzen, wie die beiden Landtagsabgeordneten am Freitag mitteilten.
Gefördert werden nach Angaben des neu geschaffenen Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen unter anderem innovative Konzepte, städtebauliche Entwürfe, Bürgerbeteiligungen und kommunale Flächenmanager für Wohnzwecke. „Im Grunde geht es darum Lösungen zu finden, wie Baulücken und Brachflächen bebaut werden können, damit darauf dringend benötigte Wohnungen entstehen“, sagt Sandra Boser MdL.
„Wohnraum ist ein knappes Gut. Bei der Innenentwicklung von Städten und Gemeinden soll bezahlbarer Wohnraum in erster Linie durch bereits vorhandene Flächen gedeckt werden. Es geht darum, innovative Ideen zu entwickeln und die vorhandenen Flächenpotenziale besser zu nutzen“, so Marion Gentges MdL.
Insgesamt fördert das Land 2021 im Rahmen des Programms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ insgesamt 29 Projekte mit etwa 950 000 Euro. Ziel sei es insbesondere, Akteure vor Ort zu vernetzen, um gemeinsame Lösungen für den hohen Bedarf nach Wohnraum zu finden. Das Förderprogramm richtet sich an alle Städte, Gemeinden, Gemeindeverwaltungsverbände, Landkreise und Zweckverbände in Baden-Württemberg.