Die Fraktionen Grüne und CDU stellen den Kommunen eine weitere Finanzspritze in Aussicht. Ganz konkret stimmten sich die Fraktionschefs der Regierungskoalition mit dem Präsidenten des Landkreistags Joachim Walter über einen Rettungsschirm für den Öffentlichen Nahverkehr bis Ende Juni diesen Jahres ab – denn die Sicherstellung des ÖPNV ist eine kommunale Aufgabe. Die Überbrückungshilfe des Landes für den öffentlichen Verkehr in Höhe von rund 70 Millionen Euro – zusätzlich zu den aus dem Vorjahr übertragenen 65 Millionen Euro an Landeshilfe für den ÖPNV – soll sowohl eine erneute Erstattung der Elternbeiträge für die Schüler-Abos umfassen (20 Millionen) als auch einen Rettungsschirm für den Bus- und Stadtbahnverkehr (50 Millionen).