(Lahr) Am vergangenen Donnerstagabend, den 06.02.2025, hatte der Ortsverband Südliche Ortenau von Bündnis 90/Die Grünen zur Mitgliederversammlung im Grünen Zentrum in Lahr eingeladen. An diesem gut besuchten Abend war auch Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Sandra Boser zu Gast, um aus dem Landtag und dem Kultusministerium zu berichten. Dabei ging es unter anderem über Bildung, Haushalt und das Sicherheitspaket. Auch gab Sandra Boser MdL an dem Abend bekannt, dass sie sich erneut für eine Landtagskandidatur bewerben werde.
Sandra Boser MdL berichtete zunächst, dass sich die Landesregierung 2024 auf eine Bildungsreform geeinigt hatte und das Schulgesetz dazu Ende Januar 2025 in Kraft trat. Die Schwerpunkte lägen hier auf dem stabilen Beginn der Schulkarriere, der Stärkung der Sprachförderung im frühkindlichen Bereich, die Weiterentwicklung der Schularten im Zuge von G9 sowie mehr Demokratiebildung, und einem neuen Fach Informatik und Medienbildung an allen weiterführenden Schulen.
Zum Haushalt informierte die Landtagsabgeordnete, dass der Fokus auf Bildung, der inneren Sicherheit und dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg gerichtet sei. So wurden beispielsweise bei der Schulbauförderung die Mittel auf jährlich 450 Millionen Euro erhöht.
Um die innere Sicherheit zu stärken, hat die Landesregierung bereits im September vergangenen Jahres ein umfassendes Maßnahmenpaket verabschiedet. Dabei war es der Landesregierung insbesondere wichtig die Sicherheit zu stärken, Migration zu ordnen und der islamistischen Radikalisierung durch mehr Prävention und Aufklärung vorzubeugen. Die personelle Stärkung der Polizei und des Verfassungsschutzes, die Einrichtung eines Staatsschutz- und Anti-Terrorismus-Zentrums in Baden-Württemberg (SAT BW) sowie mehr Befugnisse für die Ordnungsbehörden aber auch der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz seien hierbei wichtige Maßnahmen. Boser gab hier mit, dass gefühlte Sicherheit und statistische Sicherheit nicht immer zusammenpassen. „Wir sind das sicherste Bundesland, die Straftaten sind insgesamt zurückgegangen, aber das Sicherheitsgefühl ist ein anderes. Daher investieren wir auch in diesen Bereich“, so Boser.
Erfreut zeigte sich Sandra Boser MdL auch über den Anstieg beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Ortenau. „In unserer Region verzeichnen wir einen Zuwachs von 170 MWp – das bedeutet, dass etwa 59.500 Haushalte in der Ortenau mit grünem Strom versorgt werden können“, hob Boser hervor. Daneben geht der Ausbau der Windkraft stetig weiter voran, hier war es wichtig die Genehmigungsverfahren zu verkürzen und damit den Investoren eine höhere Planungssicherheit zu geben.
Im Anschluss konnten die Teilnehmenden ihre Fragen an die Landtagsabgeordnete stellen. Diese Gelegenheit blieb nicht ungenutzt und Boser freute sich über den regen Austausch.
Um die Herausforderungen, die aktuell oftmals mit viel Unsicherheiten verbunden sind, mit Zuversicht und Verlässlichkeit auch in Zukunft im Land mitgestalten zu können, verkündete Boser, dass sie für die Landtagswahl 2026 wieder zur Kandidatur zur Verfügung stehen werde. „Wir haben Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen gut auf die Herausforderungen der aktuellen Zeit vorbereitet - Energiewende, Bildungsreformen oder Bürokratieabbau sind nur einige Beispiele. Es braucht jetzt mehr denn je eine verlässliche Politik, die mit Zuversicht und Mut auch in Zukunft unser Land gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und in einem guten Miteinander mit den Kommunen für die Zukunft gut aufstellt“, so Boser.
Copyright Bild: Sandra Boser MdL(Lahr) Am vergangenen Donnerstagabend, den 06.02.2025, hatte der Ortsverband Südliche Ortenau von Bündnis 90/Die Grünen zur Mitgliederversammlung im Grünen Zentrum in Lahr eingeladen. An diesem gut besuchten Abend war auch Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Sandra Boser zu Gast, um aus dem Landtag und dem Kultusministerium zu berichten. Dabei ging es unter anderem über Bildung, Haushalt und das Sicherheitspaket. Auch gab Sandra Boser MdL an dem Abend bekannt, dass sie sich erneut für eine Landtagskandidatur bewerben werde.
Sandra Boser MdL berichtete zunächst, dass sich die Landesregierung 2024 auf eine Bildungsreform geeinigt hatte und das Schulgesetz dazu Ende Januar 2025 in Kraft trat. Die Schwerpunkte lägen hier auf dem stabilen Beginn der Schulkarriere, der Stärkung der Sprachförderung im frühkindlichen Bereich, die Weiterentwicklung der Schularten im Zuge von G9 sowie mehr Demokratiebildung, und einem neuen Fach Informatik und Medienbildung an allen weiterführenden Schulen.
Zum Haushalt informierte die Landtagsabgeordnete, dass der Fokus auf Bildung, der inneren Sicherheit und dem Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg gerichtet sei. So wurden beispielsweise bei der Schulbauförderung die Mittel auf jährlich 450 Millionen Euro erhöht.
Um die innere Sicherheit zu stärken, hat die Landesregierung bereits im September vergangenen Jahres ein umfassendes Maßnahmenpaket verabschiedet. Dabei war es der Landesregierung insbesondere wichtig die Sicherheit zu stärken, Migration zu ordnen und der islamistischen Radikalisierung durch mehr Prävention und Aufklärung vorzubeugen. Die personelle Stärkung der Polizei und des Verfassungsschutzes, die Einrichtung eines Staatsschutz- und Anti-Terrorismus-Zentrums in Baden-Württemberg (SAT BW) sowie mehr Befugnisse für die Ordnungsbehörden aber auch der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz seien hierbei wichtige Maßnahmen. Boser gab hier mit, dass gefühlte Sicherheit und statistische Sicherheit nicht immer zusammenpassen. „Wir sind das sicherste Bundesland, die Straftaten sind insgesamt zurückgegangen, aber das Sicherheitsgefühl ist ein anderes. Daher investieren wir auch in diesen Bereich“, so Boser.
Erfreut zeigte sich Sandra Boser MdL auch über den Anstieg beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Ortenau. „In unserer Region verzeichnen wir einen Zuwachs von 170 MWp – das bedeutet, dass etwa 59.500 Haushalte in der Ortenau mit grünem Strom versorgt werden können“, hob Boser hervor. Daneben geht der Ausbau der Windkraft stetig weiter voran, hier war es wichtig die Genehmigungsverfahren zu verkürzen und damit den Investoren eine höhere Planungssicherheit zu geben.
Im Anschluss konnten die Teilnehmenden ihre Fragen an die Landtagsabgeordnete stellen. Diese Gelegenheit blieb nicht ungenutzt und Boser freute sich über den regen Austausch.
Um die Herausforderungen, die aktuell oftmals mit viel Unsicherheiten verbunden sind, mit Zuversicht und Verlässlichkeit auch in Zukunft im Land mitgestalten zu können, verkündete Boser, dass sie für die Landtagswahl 2026 wieder zur Kandidatur zur Verfügung stehen werde. „Wir haben Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen gut auf die Herausforderungen der aktuellen Zeit vorbereitet - Energiewende, Bildungsreformen oder Bürokratieabbau sind nur einige Beispiele. Es braucht jetzt mehr denn je eine verlässliche Politik, die mit Zuversicht und Mut auch in Zukunft unser Land gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und in einem guten Miteinander mit den Kommunen für die Zukunft gut aufstellt“, so Boser.
Copyright Bild: Sandra Boser MdL