In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2022 trotz Corona-Krise rund 420 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Wahlkreis Lahr, in dem die Bundesstraßen 3, 33 und 294 sowie die Landstraßen 103 und 104 bei Lahr, Friesenheim, Meißenheim, Ringsheim, Steinach und Wolfach saniert werden sollen.
„Die Landesregierung investiert seit Jahren in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betont Sandra Boser MdL. „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt Sandra Boser MdL: „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken. Klar ist auch: Sanierung steht vor Neubau.“ Die Bagger und Bauarbeiter können nun in Lahr, Friesenheim, Meißenheim, Ringsheim, Steinach und Wolfach anrücken. Baulänge der geplanten Maßnahme: 18,865 Kilometer. Durch die Fahrbahndeckenerneuerung der B 3 bei Lahr, Friesenheim und Ringsheim der B33 bei Steinach, der B 295 bei Wolfach sowie der Fahrbahndeckenerneuerung mit Umbau Ortsdurchfahrt der L 103 bei Steinach und der Fahrbahndeckenerneuerung der L 104 bei Meißenheim würde die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur gestärkt, so Sandra Boser MdL.
Im Sanierungsprogramm 2022 werden landesweit rund 440 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 80 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 160 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen